Die Ruderer der Karl-Rehbein-Schule Hanau kehrten von den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/U19/U23, die vom 18. bis 22. Juni auf dem Fühlinger See in Köln stattfanden, mit herausragenden Ergebnissen zurück: Sie sicherten sich sieben Medaillen und drei Nominierungen für die Junioren- und U23-Weltmeisterschaften.
Trotz extremer Hitze wuchs das Rehbein-Team über sich hinaus. Besonders der deutliche Sieg des U17-Mädchen-Achters, in dem gleich zwei Rehbeinerinnen auf Schlag saßen, unterstreicht eindrucksvoll das technische und taktische Niveau der Nachwuchsathletinnen.
Neben den Medaillengewinnen überzeugten auch mehrere Rehbeiner*innen mit WM-würdigen Leistungen:
Ellen Bussian wurde für die Junioren-Weltmeisterschaft, die im August in Trakai/ Litauen stattfindet, nominiert – sie hatte zuvor Silber im U19-Doppelvierer gewonnen.





Jakob Rastetter, der sich Bronze im U23-Doppelvierer sicherte, wurde für die U23-Weltmeisterschaft in Poznań (Polen) in die deutsche Nationalmannschaft berufen.
Und auch Julius Klein, der in Offenbach zur Schule geht, aber täglich am Landesstützpunkt in Hanau trainiert konnte bei der DJM glänzen: Mit doppeltem Gold im U19-Doppelzweier und -vierer wurde er für den U19-Doppelzweier bei der Junioren-WM in Trakai (Litauen) nominiert.
Diese Erfolge wären ohne die enge Verzahnung von Schule und Leistungssport an der Karl-Rehbein-Schule nicht möglich. Als Partnerschule des Leistungssports schafft sie den nötigen Rahmen für tägliches Training – oft in zwei Einheiten – sowie für wichtige Trainingslager. Der Dank der drei Trainer – Volker Lechtenberg, Nick Stollenmeyer und Robby Gerhardt – gilt allen Kolleginnen und Kollegen der KRS für ihre Unterstützung und ihr Verständnis über das ganze Schuljahr. Nur so gelingt es, die Athlet*innen bestmöglich zu fördern: engagiert, individuell und mit Blick auf Spitzenleistung – von der Schulbank bis aufs Siegerpodest.

Wir sind stolz auf jede einzelne Leistung – und freuen uns auf die anstehenden Weltmeisterschaften!