Elisabethschülerinnen gewinnen die Silbermedaille beim Bundesfinale

Mit bester Laune und enormer Spielfreude werden die Elisabethschülerinnen Zweite beim Bundesfinale von JtfO

Wummernde Bässe, ohrenbetäubende Zuschauer und jede Menge Spaß hatten die Elisabethschülerinnen bei ihrem ersten Bundesfinaleinsatz in Berlin.
Nachdem die Schülerinnen am ersten Abend in der hessischen Landesvertretung herzlich willkommen geheißen wurden, startete am nächsten Morgen die Vorrunde in der schönen Sporthalle nahe dem Schloss Charlottenburg. Während sich bei guter Musik eingespielt wurde, um dann fokussiert und konzentriert Basketball zu spielen, kümmerte sich der Schulleiter um den Livestream nach Marburg, um seine Schule in Marburg auf dem Laufenden halten zu können. Die Vorrundenspiele konnten im weiteren Verlauf souverän gewonnen werden und dementsprechend ging es auch am zweiten Morgen selbstbewusst in die Halle.
Auch die Zwischenrunde ging – bis auf eine Niederlage gegen Osnabrück – an die Marburgerinnen, die im Halbfinale auf Ludwigsburg trafen. Und auch hier gelang den Marburgerinnen ein hervorragender Start. Nach 8 Minuten stand es 22-7; ein Vorsprung, den das Team von Coach David Irnich bis zum Ende nicht mehr hergeben sollte und somit mit 45-34 Punkten gewann.

Somit war für die Schülerinnen aus Marburg das Unglaubliche passiert: Sie haben das Endspiel des Bundesfinale erreicht und dürfen in der ehemaligen Halle von Alba Berlin erneut gegen den Vorjahressieger Osnabrück antreten.

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Schon das Erreichen dieses Highlights sorgte für gute Stimmung und eine enorme Spielfreude. Die Mädchen wussten vom Livestream in Marburg und von 400 mitfiebernden E-Schülern an ihrer Schule und starteten furios in das Endspiel. Vier Dreipunktewürfe in den ersten 6 Minuten führten zu einer Siebenpunkteführung. Doch auch das Osnabrücker Team zeigte ebenso hervorragende Aktionen und übernahm zur Pause die 22-21 Führung. Diese konnten die Osnabrücker nach der Halbzeit auf 12 Punkte ausbauen. Die Marburgerinnen, allen voran Flora Lukow und Paula Hegele, bewiesen erneut ihren enormen Kampfgeist, kämpften sich nochmal auf 5 Punkte heran und mussten sich letztlich aber mit 42-34 Punkten geschlagen geben.
Die Enttäuschung über die Endspielniederlage wich aber schnell dem Stolz, ein großes Turnier sehr erfolgreich gespielt zu haben.
Die Mannschaft wurde abends vor 4000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle geehrt, um sich verdientermaßen danach selbst zu feiern.
Dieser Euphorie sollte auch auf der Heimreise kein Abbruch getan werden und so erreichte das Team gut gelaunt den Marburger Bahnhof, an dem die Spielerinnen mit Blumen und Luftschlangen empfangen wurden.

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